Landkreis Altötting

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Kurzinfo: Landkreis Altötting
Der bayerische Landkreis Altötting liegt im Regierungsbezirk Oberbayern. Er ist umgeben von nachfolgenden Landkreisen bzw. Ländern: Im Norden der Landkreis Rottal-Inn, im Osten die Republik Österreich, im Süden der Landkreis Traunstein, im Westen der Landkreis Mühldorf am Inn. Der Landkreis Altötting besteht aus 4 Städten (Altötting, Burghausen, Neuötting und Töging), 2 Märkten (Marktl, Tüssling) und 18 Gemeinden (Burgkirchen, Emmerting, Erlbach, Feichten, Garching, Haiming, Halsbach, Kastl, Kirchweidach, Mehring, Pleiskirchen, Perach, Reischach, Stammham, Teising, Tyrlaching, Unterneukirchen, Winhöring).
Seine Gesamtfläche beträgt etwa 569 km² bei ca. 107.000 Einwohnern.
Sein Kfz-Kennzeichen: AÖ
Der Landkreis Altötting erstreckt sich vom Isar-Inn-Hügelland im Norden über das Inntal bis hin zu den Ausläufern des Voralpenlandes im Süden. Ausgedehnte Rad- und Wanderwege führen durch die malerische Landschaft, an klaren Tagen ist in der Ferne das Alpenpanorama zu erkennen.
Naturfreunde erkunden die Naturschutzgebiete Untere Alz und das Bucher Moor im Mörntal. Die Vogelfreistätte Salzachmündung, am Zusammenfluss von Inn und Salzach, beheimatet neben zahlreichen Wasservögeln auch Fischadler und Seeadler, die von zwei Aussichtsplattformen aus beobachtet werden können.
Fronleichnamsprozessionen, Kirchweih- und Erntedankfeiern zeugen von der Verbundenheit mit religiöser Tradition, doch auch die weltlichen Bräuche werden nicht vernachlässigt: So besitzt jeder kleine Ort zumindest einen Schützen- oder Trachtenverein, deren Mitglieder gelebtes Brauchtum, wie Königsschießen, Fahnenweihe oder "Preisplattln", von Generation zu Generation weitertragen.
Neben vielen denkmalgeschützten Kapellen, urigen Bauernhäusern und stattlichen Vierseithöfen, fallen in den Ortschaften zahlreiche sehenswerte Sakralbauten ins Auge, wie die auch "Dom des Alztals" genannte Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt auf dem Margarethenberg und die aus dem 13. Jahrhundert stammende Expositurkirche in Nonnberg.
Sehenswürdigkeiten (Städte)
Altötting
Die oberbayerische Kreisstadt Altötting zählt zu den bedeutendsten und bekanntesten Marienwallfahrtsorten Europas. Seit über 500 Jahren besuchen alljährlich Abertausende Pilger den altehrwürdigen Kapellplatz und die umliegenden Sakralbauten, die mittlerweile überregionale, ja internationale Bedeutung erlangt haben. Dieser Ort gilt auch als das "religiöse Herz" Bayerns. Größter Anziehungspunkt ist zweifellos die kleine Gnadenkapelle mit der "Schwarzen Madonna von Altötting", einem aus Lindenholz geschnitzten Gnadenbild der Muttergottes mit dem Jesukind, entstanden in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts. Die Wallfahrt zum Altöttinger Gnadenbild entstand im 15. Jahrhundert, nachdem ein ertrunken geglaubter Junge auf wundersame Weise in jener Kapelle von der Muttergottes errettet wurde. Über 2000 Votivbilder wurden seither in und um die Gnadenkapelle als Dank für die gewährten Wunder angebracht. Seit dem Besuch Papst Benedikt XVI. trägt die Madonna dessen Bischofsring, die Päpste Pius VI. und Johannes Paul II. zählen ebenso zu den Besuchern der Wallfahrtsstätte. In der Gnadenkapelle ruhen auch die Herzen zahlreicher Wittelsbacher, darunter jenes des bayerischen "Märchenkönigs" Ludwig II. Ein weiteres Wahrzeichen von Altötting ist die imposante Stiftspfarrkirche St. Philipp und Jakob. Die spätgotische Hallenkirche mit ihren zwei Türmen birgt als besonderen Schatz eine Standuhr mit der Figur des berühmten "Tod von Altötting", einem mechanischen Sensenmann, der angeblich mit jedem einzelnen Schwung seiner Mini-Sense ein Leben beendet. Im Kreuzgang befindet sich die Tillykapelle. Die barocke St.-Magdalena-Kirche entstand im 16. Jahrhundert als Klosterkirche der Jesuiten. Ihr angeschlossen ist der Weihesaal der Marianischen Männerkongregation, der als schönster Barocksaal Altöttings gilt. Weiterhin säumen den Kapellplatz der Alte und Neue Chorherrenstock, die Stiftsprobstei, welche heute die Berufsfachschule für Musik beherbergt, die Stiftsdekanei mit dem Wallfahrtsmuseum und der barocke Marienbrunnen. Das Hotel zur Post, eines der ältesten Gastronomiebetriebe Deutschlands, beherbergt seit 700 Jahren illustre Gäste wie Wolfgang Amadeus Mozart und Franz Josef Strauß. Neben dem Kapuzinerkloster St. Konrad mit der Bruder-Konrad-Kirche erhebt sich die eindrucksvolle Basilika St. Anna. Sie bietet 8000 Gläubigen Platz und gilt damit als größter im 20. Jahrhundert errichteter Sakralbau Deutschlands. Schmuckstücke sind die zwölf Seitenaltäre und der prachtvolle Hochaltar. Die weltbekannte Dioramenschau (kleine Figuren vor plastisch wirkenden Hintergrundleinwänden) mit mehr als 5000 Figuren gehören zu den weiteren Sehenswürdigkeiten dieser einzigartigen oberbayerischen Stadt.Das weltliche Altötting lockt mit zahlreichen Traditionsgaststätten und Biergärten, kulturellen Veranstaltungen im Kultur + Kongress Forum sowie der jährlichen Altöttinger Hofdult. Sportliche zieht es ins Freibad oder zu den Wander- und Laufstrecken im ausgedehnten Altöttinger Forst. Weitere Informationen finden sich unter: www.altoetting.de.
Burghausen
Weithin sichtbar thront über der Altstadt von Burghausen die längste Burganlage der Welt. Die Hauptburg beherbergt neben Kemenate, Dürnitz und Schatzkammer auch die Elisabethkapelle. Weitere fünf Burghöfe beheimaten den Büchsenmeisterturm, den Folterturm mit Foltermuseum, die Hedwigskapelle sowie den Haberkasten, in dem sich heute eine Theaterakademie befindet. Es finden sich in der Burg auch noch ein Fotomuseum. Vom romantischen "Pfistergartl" bietet sich ein herrlicher Ausblick über Altstadt, Salzach und Wöhrsee. Der historische Ortskern wird vom 79 Meter hohen Turm der Pfarrkirche St. Jakob überragt und besticht mit bunten, im Inn-Salzach-Stil erbauten, Häuserzeilen. In der beliebten Flaniermeile "In den Grüben" verbirgt sich neben dem Mautnerschloss auch die "Street of Fame", auf der sich zahlreiche berühmte Musiker, anlässlich der jährlich stattfindenden Internationalen Jazzwoche, verewigten. Sehenswert sind weiterhin die Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt und als echter Geheimtipp auch das Kloster Raitenhaslach. Unvergesslich bleiben der Besuch der ältesten noch aktiv betriebenen Hammerschmiede Europas. Empfehlenswert ist außerdem eine ab Raitenhaslach führende historische Salzschiffertour auf nachgebauten Salzschifferkähnen, eine sogenannte "Plättenfahrt" auf der Salzach. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.burghausen.de.
Neuötting
Über dem Inntal erstreckt sich auf einem Bergsporn die Altstadt von Neuötting. Am Stadtplatz erhebt sich die imposante spätgotische Pfarrkirche St. Nikolaus mit ihrem 78 Meter hohen Turm und bestimmt mit seiner beeindruckenden Silhouette zusammen mit stattlichen Bürgerhäusern und dem zinnenbekrönten Rathaus aus dem 16. Jahrhundert das historische Stadtbild. Im angrenzenden ehemaligen Getreidekasten befindet sich heute der Stadtsaal, der für kulturelle Veranstaltungen genutzt wird. Das "Bittlhaus" mit der prachtvollen klassizistischen Fassade lädt regelmäßig zu Arkadenhofkonzerten ein. Das imposante Burghauser Tor und Landshuter Tor begrenzen den Stadtplatz nach Osten und Westen hin. Die Spitalkirche Hl. Geist am Alten Stadtberg wurde im 15. Jahrhundert an eine bestehende Kapelle angebaut. Im nahegelegenen ehemaligen Franziskanerkloster mit der Klosterkirche St. Petrus befindet sich heute das Pfarrzentrum. Radfahrer nutzen den Innradweg oder den Sieben-Kirchen-Radweg; bei Schlechtwetter lockt das Hallenbad. Highlight für Kinder und Junggebliebene ist die etwa 500 Meter lange Parkbahn im Freizeitgelände am Dultplatz, ein echtes Fahrvergnügen und Erlebnis für Jung und Alt. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.neuoetting.de.
Töging am Inn
Eindrucksvollstes Profanbauwerk in Töging am Inn stellt das in großen Teilen denkmalgeschützte Wasserkraftwerk am Innkanal dar, mit dessen Bau Anfang des 20. Jahrhunderts die Entwicklung zum heutigen Industriestandort seinen Anfang nahm. Im Herzen der Stadt fällt die spätgotische Pfarrkirche St. Johann Baptist mit dem neubarocken Kuppelanbau ins Auge. Vom Ortsteil Engfurt führt ein Höhenwanderweg auf den Häublberg zur Kapelle der Heiligen Dreifaltigkeit mit der angeschlossenen Eremitage, inklusive eines Backhauses aus dem 18. Jahrhundert. Vom dortigen Aussichtspunkt erschließt sich ein herrlicher Blick über das Isental. Das "Kulturzentrum Kantine" lässt für sämtliche Kulturliebhaber, vom Bauerntheater über Musicals bis hin zu Vernissagen, keine Wünsche offen. Die Kleinstadt Töging am Inn hat durch seine im Carl-Orff-Saal durchgeführten Kammerkonzertreihe seit Jahren eine echte überregionale Bekanntheit erlangt. An diesen exzellenten Konzerten nehmen mittlerweile auch regelmäßig weltbekannte Künstler teil. Die sportlich Aktiven unter uns zieht es hingegen etwa ins Freibad Hubmühle, zur Reitanlage oder auf den abwechslungsreichen Minigolfplatz. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.toeging.de.
Sehenswürdigkeiten (Märkte)
Marktl
Der malerisch am Ufer des Inn gelegenen Markt Marktl besteht aus insgesamt 63 Ortsteilen. Marktl ist überregional bekannt als Geburtsort von Joseph Ratzinger, dem späteren deutschen Papst Benedikt XVI. Sein Geburtshaus am Marktplatz diente einst als kurfürstliches Amts- und Mauthaus und beherbergt heute eine Dauerausstellung zum Leben und Wirken dieses berühmtesten Sohnes von Marktl. In der neugotischen Pfarrkirche St. Oswald ist das restaurierte Taufbecken zu bewundern, an dem damals der neugeborene kleine Joseph das heilige Sakrament der Taufe empfing. Zum Andenken an den ersten Besuch in seinem Heimatort, nach der Wahl zum Oberhirten der katholischen Kirche, wurde vor dem Rathaus die kunstvolle und beeindruckende Benediktsäule errichtet. Sie ist 4,20 Meter hoch und aus Bronze, gewidmet wurde sie dem damaligen deutschen Papst und dem heiligen Benedikt von Nursia. Papst Benedikt XVI. selbst verehrte den Marktlern bei seinem Papstbesuch 2006 einen goldenen Kelch aus seiner Privatkapelle, der im örtlichen Heimatmuseum ausgestellt wird. In der Umgebung von Marktl verbergen sich zahlreiche Naturschätze und sakrale Kleinode: Die einst auf dem Marktlberg stehende Burgkapelle wurde im 13. Jahrhundert abgetragen und als Wallfahrtskirche St. Sebastian auf dem Leonberg wiedererrichtet, nachdem die zugehörige Burg in den Inn gestürzt war. Über dem Steilufer des Flusses wacht die St.-Nikolaus-Kirche seit Jahrhunderten über die dortige Innschifffahrt. Der Umweltstadl in Queng ist Ausgangspunkt zahlreicher Wanderungen über Weiden, Streuobstwiesen und zum Bienenlehrpfad. Nahe dem Naturschutzgebiet Innleite, mit der eindrucksvollen Dachlwand, fügt sich harmonisch der Golfplatz Falkenhof in die Landschaft ein. Bedeutende Geotope stellen die Bärenhöhle bei Altwies und der Steigdruckbrunnen in Bergham dar. Die Alzradtour führt zu einem ehemaligen Kalkbrennofen in Schützing, für Erfrischung an heißen Sommertagen sorgt der Badesee. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.marktl.de.
Tüßling
Das ehemalige Wasserschloss in Tüßling wurde als vierflügelige Anlage mit Ecktürmen und Arkadenhof im Renaissancestil erbaut. Die prachtvollen restaurierten Säle werden für Veranstaltungen genutzt, die spätbarocke Schlosskapelle dient als Hochzeitskapelle. Die jährlichen Gartentage, der Weihnachtsmarkt und die Konzerte namhafter Künstler locken regelmäßig Tausende Besucher in den weitläufigen Schlosspark. Den Marktplatz dominieren das aus dem einstigen Hofmarksrichterhaus hervorgegangene Rathaus aus dem 16. Jahrhundert und die barocke Pfarrkirche St. Georg. Auf einer Anhöhe erhebt sich weithin sichtbar die spätgotische Pfarrkirche St. Rupertus. Sie besitzt einen prächtigen Hochaltar mit überlebensgroßen Heiligenfiguren. Nahe der Wallfahrtskirche "Unschuldige Kindlein" findet sich die Gruftenhalle der Tüßlinger Schlossbesitzer. Vom einstigen Pflegschloss Mörmoosen überdauerte nur die Schlosskapelle St. Peter und Paul, von ihr erschließt sich ein einmaliger Panoramablick über das idyllische Mörntal. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.tuessling.de.
Sehenswürdigkeiten (Gemeinden)
Burgkirchen an der Alz
Die alte katholische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer, in Burgkirchen an der Alz, besticht mit ihrer barocken Ausstattung. Die neue Pfarrkirche St. Pius wurde, ebenso wie die evangelische Dreifaltigkeitskirche, modern gestaltet. Kultureller und kommunikativer Treffpunkt ist das Bürgerzentrum mit Veranstaltungs- und Seminarräumen, Musikschule, Bibliothek und Restaurant. Der Planetenweg führt anschaulich durch unser Sonnensystem, auf dem die Planeten maßstabsgerecht abgebildet sind. Über den Geschichtsweg lassen sich die historischen Stätten der Gemeinde zuverlässig und bequem erkunden. Die Gemeinde Burgkirchen an der Alz lädt in jedem Jahr circa 120 Kinder in ihre "Spielstadt" ein, in der sie erste Erfahrungen mit der "Welt der Großen" machen können. Naturfreunde erkunden den dortigen Naturlehrpfad im Naherholungsgebiet Halsbachtal. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.burgkirchen.de.
Emmerting
In Emmerting ragt, als Wahrzeichen der Gemeinde weithin sichtbar, der frei stehende Glockenturm der Pfarrkirche Heilig Geist auf. Der im österreichischen St. Marienkirchen beginnende Marienwanderweg verläuft quer durch das Gemeindegebiet, am ehemaligen Wallfahrerweg nach Altötting stoßen Pilger auf eine denkmalgeschützte Wegkapelle. Rad- und Wanderwege führen durch den Öttinger Forst und die unter Landschaftsschutz stehenden Brunnbachauen. Veranstaltungshöhepunkte im Ort stellen der Faschingszug und das traditionelle Dorffest dar. Weitere Informationen unter: www.gemeinde-emmerting.de.
Erlbach
Erlbach liegt beschaulich im Holzland an der Grenze zu Niederbayern. Das Ortsbild prägt die Pfarrkirche St. Petrus und Paulus aus dem 15. Jahrhundert. Versteckt im Ortsteil Birnbach liegt die kleine Wallfahrtskapelle "Kroahäusl". Die gotische Wallfahrtskirche St. Leonhard ist Ziel des traditionellen Leonhardiritts. Zahlreiche Vereine sorgen für sportliche Aktivitäten und gelebte Brauchtumspflege. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.erlbach.de.
Feichten an der Alz
Die eindrucksvolle Wallfahrtskirche St. Mariä Himmelfahrt in Feichten an der Alz zählt zu den bedeutendsten Sakralbauten Altbayerns. Das nebenstehende Traditionsgasthaus stammt - wie auch die spätgotische Hallenkirche - ursprünglich aus dem 16. Jahrhundert, wurde dann nach einem Brand aber neu aufgebaut. Der am idyllischen Alzradweg gelegene und zur Rast einladende Landgasthof Wanghofer beheimatet das Schützenheim der Birkhahnschützen; die Festhalle wird für Veranstaltungen genutzt und beherbergt die Stockschützenbahn. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.feichten.de.
Garching an der Alz
Die denkmalgeschützte Janischsiedlung in Garching an der Alz zählt, als ehemalige Werkssiedlung der Süddeutschen Kalkstickstoffwerke, zu den schönsten Gartenstädten Deutschlands. Am Hochufer der Alz thront Schloss Wald, dessen Schlosskapelle heute als Pfarrkirche genutzt wird. Eine Radtour durch das malerische Alztal führt zur Kirche St. Ulrich, die zu den ältesten Sakralbauten der Region zählt. Auch die gotischen Kirche in Mauerberg und die neuromanische St.-Nikolaus-Kirche liegen auf dieser interessanten Wegstrecke. Beliebtes Ausflugsziel ist das Wirtshaus "Wirtssepperl z´Garching", gelgen am Geburtsort dieses bekannten "Garchinger Originals". Weiterführende Informationen finden sich unter: www.garching-alz.de.
Haiming
Haiming liegt an der Grenze zu Österreich am sog. Innspitz, dem Zusammenfluss vom Inn und der Salzach. Anstelle des heutigen klassizistischen Schlosses ragte bis ins 19. Jahrhundert dort ein Wasserschloss im Schlossweiher auf. Nahe dem Barockschloss Piesing erstreckt sich ein Golfplatz. Der Theaterstadl im ehemaligen Gutshof lädt zu Bauerntheater und historischen Theaterstücken ein. Die Wallfahrtskirche Niedergottsau birgt als Gnadenbild eine sogenannte Mondsichelmadonna im Hochaltar (Maria steht hierbei gemäß einer apokalyptischen Vision des Johannes auf einer Mondsichel). Weiterführende Informationen finden sich unter: www.haiming.de.
Halsbach
Am Dorfplatz von Halsbach erhebt sich die imposante neuromanische Pfarrkirche St. Martin. Die St.-Salvator-Kapelle wurde im 15. Jahrhundert an den bestehenden Pfarrhof angebaut. Vom Bergpanorama-Aussichtspunkt in Itsching bietet sich ein einzigartiger Fernblick von den Traunseer bis zu hin den Tegernseer Alpen. Einen wahrlichen Kulturgenuss in freier Natur bietet die Waldbühne inmitten einer idyllischen Waldlichtung. Der "Mitterwirt" - mit Turnhalle und Sportschützenhalle - lädt zu sportlicher Aktivität und gleichzeitig geselligem Beisammensein ein. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.halsbach.de.
Kastl
Die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Kastl wurde im 16. Jahrhundert als spätgotische Saalkirche erbaut und in späterer Zeit im Stil des Barocks umgestaltet. Radfahrer und Wanderer nutzen die Bauernland-Tour und den Forstrundweg durch den Kastler Forst. Der sehenswerte Umweltgarten in Klugham lockt kleine wie große Naturliebhaber an. Weiterhin finden sich im Gemeindegebiet ein Pestkreuz, mehrere denkmalgeschützte Bildstöcke und die neubarocke Erharten-Kapelle. Weitere Informationen unter: www.kastl-obb.de.
Kirchweidach
Die barocke Pfarrkirche St. Vitus in Kirchweidach ist alljährlich Ziel des traditionellen Leonhardiritts, den Friedhof schmückt die spätgotische Seelenkapelle. Tennisplatz, Beachvolleyballanlage, Skaterpark und Spielplatz bieten Gelegenheit zur sportlichen Aktivität - für Wellness und Entspannung sorgt die Salzgrotte. Das innovative Geothermiekraftwerk versorgt zahlreiche Haushalte sowie auch einen Gemüseanbaubetrieb mit Erdwärme und erfährt obendrein auch noch landesweite Beachtung. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.kirchweidach.de.
Mehring
Theater, Tiere, Natur und Wellness - das alles bietet der idyllisch gelegene Theaterhof Priessenthal in Mehring. Naturpool, Streichelzoo, biologische Gemüse- und Kräutergärten sowie ein traditionelles Sommerfest und Freilicht-Theateraufführungen sind nur einige Attraktionen dieses jahrhundertealten Hofes. Ausgedehnte und gut beschilderte Wanderwege führen durch das Naturschutzgebiet Untere Alz und zum dortigen Naturlehrpfad. Äußerst sehenswerte Sakralbauten stellen die gotische Pfarrkirche St. Martin sowie die St.-Nikolaus-Kirche in Hohenwart dar. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.gemeinde-mehring.de.
Perach
Das Naherholungsgebiet in Perach, mit Badesee sowie ausgebauten Rad- und Wanderwegen, lockt rund ums Jahr viele Besucher aus Nah und Fern. Veranstaltungshöhepunkt ist hier alljährlich das traditionelle Seefest. Mit der gotischen Kirche St. Andreas, einem Stockhaus aus dem 17. Jahrhundert, und der im Kern romanischen Kirche Mariä Himmelfahrt, mit dem historischen Beinhaus, besitzt die Holzlandgemeinde am Inn zahlreiche sehenswerte Bauwerke. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.perach.de.
Pleiskirchen
Das barocke Schloss Klebing in Pleiskirchen stammt aus dem 17. Jahrhundert. Das Ortszentrum dominieren die Pfarrkirche St. Nikolaus und das Traditionsgasthaus "Huberwirt", welches seit über 400 Jahren im Mittelpunkt des Dorflebens steht. Auf einer Anhöhe erhebt sich die spätgotische Kirche St. Koloman. Die nahe gelegene Wallfahrtskapelle St. Korona birgt als Kuriosum im Inneren einen Schöpfbrunnen. Der dortige Golfplatz, drei Schützenvereine und eine Reitsportschule lassen sicherlich keine Langeweile aufkommen. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.pleiskirchen.de.
Reischach
Reischach besitzt mit der barocken Wallfahrtskirche St. Anton von Padua, der Marienkapelle und der spätgotischen Pfarrkirche St. Martin drei eindrucksvolle Kirchenbauwerke. Anstelle der mittelalterlichen Burg wurde auf dem Turmhügel in Indobl im 18. Jahrhundert ein Bauernhaus errichtet. Angler und Wassersportfreunde zieht es zum Badesee Hochmühl. Von der Freizeithütte auf dem Zoglerberg bietet sich ein wunderbarer Panoramablick, der beeindruckende Wald- und Naturlehrpfad sowie der Barfußpfad versprechen "Naturerlebnis pur". Weiterführende Informationen finden sich unter: www.reischach.de.
Stammham
In Stammham ragt weithin sichtbar der Turm der Pfarrkirche St. Laurentius auf, im Ortsteil Hofschallern fällt das ehemalige barocke Pfarrhaus mit den stattlichen Nebengebäuden ins Auge. Das kulturelle und sportliche Leben im Ort wird maßgeblich von den vielen Vereinen und deren Veranstaltungen geprägt. Bayerische Gemütlichkeit und kulinarische Genüsse finden Einheimische und Besucher im Dorfwirt und dem urigen Gasthof Hummel, mit urigem Biergarten vor. Weitere Informationen unter: www.stammham-inn.de.
Teising
Die gotische Pfarrkirche St. Johannes Baptista in Teising geht im Ursprung auf einen romanischen Vorgängerbau zurück. Sehenswert ist ebenfalls das alte Feuerwehrhaus mit der Lüftlmalerei: Die Freiwillige Feuerwehr wurde bereits Ende des 19. Jahrhunderts gegründet, nicht lange danach folgte der örtliche Schützenverein. Dessen namensgebendes Vereinsheim, der "Reiterhof", lädt regelmäßig zum Musikantenstammtisch ein und sorgt bei vielen Gelegenheiten für das leibliche Wohl, etwa beim traditionellen Maibaumaufstellen. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.teising.de.
Tyrlaching
Neben der Pfarrkirche St. Johann Baptist befindet sich in Tyrlaching der denkmalgeschützte Gasthof zur Post mit einer historischen Kegelbahn. Die beeindruckende Kirche St. Petrus und Paulus in Oberbuch wurde im 15. Jahrhundert erbaut. Vom Rainbichl, dem höchsten Punkt im Landkreis, erschließt sich ein herrlicher Blick über den Rupertiwinkel bis hin zu den Alpen. Der Toteiskessel "Waldweiher Wiesenzart" gilt als geowissenschaftlich wertvolles Geotop. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.tyrlaching.de.
Unterneukirchen
Die spätgotische Johanneskirche in Unterneukirchen wurde Mitte des 20. Jahrhunderts von der modernen Christkönigskirche als Pfarrkirche abgelöst. Das ehemalige Schul- und Pfarrhaus dient heute als Kulturhaus mit Räumen für interessante und vielschichtige Ausstellungen und Veranstaltungen. Sehenswert im Ortsteil Oberschroffen sind neben dem denkmalgeschützten Laufwasserkraftwerk am Alzkanal auch die Schroffen-Kapelle und die - zu den 100 schönsten Geotopen Bayerns zählenden - geologischen Orgeln. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.unterneukirchen.de.
Winhöring
Das Zentrum von Winhöring prägen die Pfarrkirche St. Peter und Paul und der barocke Pfarrhof mit seinen Arkaden und den beiden Türmen. Inmitten seines weitläufigen Schlossparks liegt das Schloss Frauenbühl aus dem 17. Jahrhundert mit der Drei-Königs-Kapelle. Die malerische Landschaft zwischen Isen und Inn lädt zum entspannten Radfahren und Wandern ein. Die moderne Squash- und Tennisanlage sowie der Beachvolleyballplatz bieten weitere Anreize zu sportlicher Betätigung. Weitere Informationen unter: www.winhoering.de.