Landkreis Miesbach
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Kurzinfo: Landkreis Miesbach
Der bayerische Landkreis Miesbach liegt in dem Regierungsbezirk Oberbayern. Er ist von den nachfolgenden Landkreisen bzw. Ländern umgeben: Im Norden die Landkreise München, im Osten der Landkreis Rosenheim, im Süden dann die Republik Österreich und im Westen der Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen. Der Landkreis Miesbach besteht aus den zwei Städten (Miesbach, Tegernsee), 1 Markt (Schliersee) und 14 Gemeinden (Bad Wiessee, Bayrischzell, Fischbachau, Gmund, Hausham, Holzkirchen, Irschenberg, Kreuth, Otterfing, Rottach-Egern, Valley, Waakirchen, Warngau, Weyarn).
Seine Gesamtfläche beträgt etwa 863 km² bei ca. 95.000 Einwohnern.
Sein Kfz-Kennzeichen: MB
Der Landkreis Miesbach ist aufgrund seiner bekannten Kurorte, der malerischen Seen und der faszinierenden Bergwelt ein beliebtes Urlaubsziel. In Bad Wiessee am Tegernsee befindet sich neben der stärksten Jodschwefelquelle Deutschlands auch ein weithin bekanntes Spielcasino. Vom Luftkurort Bayrischzell führt eine Seilbahn auf den Wendelstein. Sein Wahrzeichen, die Wendelsteinkirche, gilt als die höchstgelegene Kirche Deutschlands.
Mit den Wallfahrtskirchen Wilparting, der Allerheiligenkapelle in Reichersdorf, dem einstigen Augustinerchorherrenstift in Weyarn und der Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt mit dem Freialtar in Fischbachau finden sich im Landkreis weitere sehenswerte Sakralbauten. Die Pfarrkirche St. Ägidius in Gmund zählt zu den ältesten Kirchen in der Umgebung.
Im Alten Schloss in Valley – heute ein Orgelzentrum – verfasste Michael Ende seinen berühmten Roman "Momo". Einen herrlichen Blick auf die Alpen genießt man vom Aussichtsturm Taubenberg. Für Höhenflüge geht es mit der Bergbahn auf den Wallberg zum Gleitschirmfliegen.
Sehenswürdigkeiten (Städte)
Miesbach
Herzstück von Miesbach ist die Altstadt mit denkmalgeschützten Handwerker- und Gasthäusern und verwinkelten Gassen rund um den Marktplatz. Den angrenzenden Stadtplatz ziert der mächtige Michaelsbrunnen. Die Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt schmückt neben der lebensgroßen Kreuzigungsgruppe auch eine barocke Wallfahrtsmadonna. Über der Stadt erhebt sich das ehemalige Schloss mit der St.-Franziskus-Kirche. Kulturelles Zentrum von Miesbach stellt der Waitzinger Keller dar. Im prächtigen Jugenstilsaal und den urigen Gewölben finden Ausstellungen, Theateraufführungen und Künstlermärkte statt. Der Aufstieg auf den Stadlberg wird mit einem Panoramablick über das Mangfallgebirge belohnt. Weitläufige Rad- und Wanderwege laden ein, die malerische Umgebung zu erkunden. Für besonders wissbegierige Naturfreunde werden auch Kräuterführungen angeboten. Gelebtes Brauchtum zeigt sich nicht nur in der typischen Miesbacher Tracht, die auch im Alltagsleben gerne getragen wird: In zahlreichen Bräuchen wie dem Maibaumaufstellen, Kirchweihfeiern und Wettbewerben im "Goasslschnalzen" lebt die Tradition ebenso fort. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.miesbach.de.
Tegernsee
Kulturelles Prunkstück des heilklimatischen Kurorts Tegernsee ist das ehemalige Kloster und heutige Schloss aus dem 8. Jahrhundert. Die einstige Klosterkirche wird heute als Pfarrkirche genutzt. Sehenswert ist neben dem Ganghofer-Haus auf dem "Literatenhügel" auch das frühere Sengerschloss. Die Monte Mare Seesauna und das Strandbad versprechen Erholung und Badevergnügen. Einzigartig die Uferpromenade, die nicht nur entlang des Sees, sondern streckenweise über das Wasser führt. Eine lange Tradition hat die Schifffahrt auf dem Tegernsee: Neben einer Seerundfahrt werden auch unvergessliche Erlebnisfahrten angeboten. Von der Riedersteinkapelle auf 1.207 Metern Höhe bietet sich ein wundervoller Blick über den See und das Weißachtal. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.tegernsee.de.
Sehenswürdigkeiten (Märkte)
Holzkirchen
Zentrum von Holzkirchen bildet der Marktplatz mit Neuem und Altem Rathaus, dem Marktbrunnen sowie Wohnhäusern und ehemaligen Brauereigebäuden, deren Geschichte bis ins 16. Jahrhundert zurückreicht. Sehenswert sind die barocke St.-Laurentius-Kirche und die Friedhofs- und Pestkapelle auf dem Ortsfriedhof. Markant ragt der Kirchturm der Wallfahrtskirche St. Johann Baptist auf – er gilt als der höchste im Landkreis. Im Gemeindegebiet finden sich zahlreiche denkmalgeschützte Bildstöcke aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Naturerlebnis pur verspricht eine Wanderung entlang des Teufelsgrabens. Für sportlich Aktive stehen ein Hallenbad und ein Skatepark zur Verfügung. Gut beschilderte Radwege sowie ein E-Bike-Verleih sorgen für unbeschwertes Fahrradvergnügen. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.holzkirchen.de.
Schliersee
Der Markt Schliersee besticht durch seine prächtigen Land- und Bauernhäuser und die malerische Lage am gleichnamigen See inmitten der bayerischen Alpen. In der barocken Kirche St. Martin befindet sich das Jennerwein-Grab. Kurz nach dem Tod des legendären Wildschütz wurde das Bauerntheater Schliersee gegründet, das älteste Bayerns. Von der Kapelle St. Georg auf dem Weinberg bietet sich ein herrlicher Blick über den See. Zahlreiche Bergtouren aller Schwierigkeitsgrade führen vorbei an denkmalgeschützten Almhütten, auf dem Brecherspitz befindet sich die Almkapelle St. Leonhard. Jährliches Highlight ist der Almabtrieb. Der Schliersee lockt mit einem Strandbad, der Vitaltherme mit Saunawelt, Wassersport und Seerundfahrten. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.schliersee.de.
Sehenswürdigkeiten (Gemeinden)
Bad Wiessee
Deutschlands stärkste Jod-Schwefel-Quellen wurden in Bad Wiessee Anfang des 20. Jahrhunderts bei vergeblichen Erdölbohrungen entdeckt, seither speisen sie das Jod-Schwefel-Bad im Gesundheitszentrum. An der Seepromenade sind das begehbare Aquarium "Aquadome", der Louis Braille Duft- und Tastgarten, der Musikpavillon und die denkmalgeschützte Wandelhalle zu finden. Badevergnügen versprechen der Badepark und das Strandbad am Tegernsee, Wagemutige besuchen Bayerns modernste Spielbank. Neben der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt und der evangelisch-lutherischen Friedenskirche zählt auch das im Heimatstil erbaute Rathaus zu den sehenswerten Bauwerken der Gemeinde. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.bad-wiessee.de.
Bayrischzell
Das Sudelfeld nahe Bayrischzell zählt zu den beliebtesten Skigebieten Bayerns. Der Wendelstein kann bequem per Seilbahn erklommen werden – Sportliche ziehen den König-Maximilian-Weg von der Königslinde im Ortszentrum über das Wendelsteinhaus zum Gipfel vor. Der familienfreundliche Wendelstein-Männlein-Weg führt zum Abenteuerspielplatz an der Grünen Gumpe und einem Wasserfall, entlang des "Heimatkundlichen Spaziergangs" sind die Pfarrkirche St. Margaretha und die Rosenkranzkapelle zu besichtigen. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.bayrischzell.de.
Fischbachau
Die stattliche Pfarrkirche St. Martin in Fischbachau diente einst als Klosterkirche der Benediktinerprobstei, die ehemaligen Klostergebäude beherbergen heute die Gemeindeverwaltung und den Gasthof "Klosterstüberl" mit Biergarten. In der Friedhofskirche Mariä Schutz ist zu Ostern ein spätbarockes Heiliges Grab zu bewundern, die St.-Andreas-Kirche schmückt in der Weihnachtszeit eine Barockkrippe. Die Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt in Birkenstein mit Freialtar, Benefiziatenhaus und "Klösterl" ist alljährlich an Christi Himmelfahrt Ziel der traditionellen Trachtenwallfahrt. Ein Wanderweg führt auf den 1.622 Meter hohen Breitenstein, Kinder lockt der Märchenwald. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.fischbachau.de.
Gmund am Tegernsee
Die barocke Pfarrkirche St. Ägidius in Gmund am Tegernsee zählt zu den ältesten Sakralbauten der Region, auf dem Friedhof finden sich historische Grabtafeln und kunstvoll geschmiedete Grabkreuze. Der nebenstehende ehemalige Pfarrhof aus dem 17. Jahrhundert dient heute als Rathaus. Gut Kaltenbrunn war einst im Besitz König Max I. Joseph, heute beherbergt das weitläufige Anwesen ein Restaurant mit Familienbiergarten. Eine Radtour führt zum Ursprung der Mangfall am Tegernsee, am Seeuferweg liegt das Strandbad Seeglas. Nervenkitzel versprechen Sommerrodelbahn und Kletterwald am Ödberg. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.rathaus-gmund.de.
Hausham
Vom ehemaligen Kohlebergwerk in Hausham überdauerte nur der mächtige Förderturm, er wurde zum Wahrzeichen der Gemeinde. In der neubarocken Pfarrkirche St. Anton erklingt eine historische Orgel, die spätgotische Pfarrkirche St. Agatha schmücken wertvolle Schnitzfiguren. Zu den ältesten Bauwerken Haushams zählt die malerisch an der Schlierach gelegene Braunkapelle. Im Alpinum sind eine Vielzahl von Alpenpflanzen zu bewundern, den atemberaubenden Anblick der umliegenden Bergwelt genießt der Wanderer bei einer Tour zur Gindelalm auf die Huberspitz. Mit "hochgeistigen" Köstlichkeiten wartet die Erlebnisdestillerie Lantenhammer auf, die Stadlbergalm lädt zu bayerischen Schmankerln und Musikantenstammtisch ein. Ausstellungen wechselnder Künstler sind im Kunst- und Kulturhaus zu besichtigen. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.hausham.de.
Irschenberg
In den 144 Ortsteilen von Irschenberg fallen zahlreiche denkmalgeschützte Bauernhäuser, Gasthöfe und Hofkapellen ins Auge. Zu den ältesten Pilgerstätten Bayerns zählt die Wallfahrtskirche St. Marinus und Anian über der Grabstelle der beiden Heiligen, die nebenstehende Kapelle St. Vitus stammt aus dem 17. Jahrhundert. Insbesondere zum Patronatsfest am 15. November finden sich zahlreiche Pilger ein, für das leibliche Wohl sorgt der nahe gelegene Traditionsgasthof "Zum Moar". Blaskapellen, Trachtenvereine und die "Goaslschnalzer" tragen zur weltlichen Brauchtumspflege bei. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.irschenberg.de.
Kreuth
Kreuth erstreckt sich vom Südufer des Tegernsees bis zum 1.862 Meter hohen Halserspitz an der Grenze zu Österreich. Die Tradition der ältesten Leonhardifahrt Bayerns zur Pfarrkirche St. Leonhard reicht bis ins 15. Jahrhundert zurück. Wildbad Kreuth wurde im Stil des Klassizismus erbaut und war im 19. Jahrhundert Treffpunkt europäischer Aristokraten, später diente es ebenso wie Schloss Ringberg als Tagungs- und Bildungszentrum. Sportliche nutzen den Fitnesspfad, kleine Abenteurer erkunden den Erlebnisweg entlang der Weißach. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.kreuth.de.
Otterfing
Im Kirchwinkel von Otterfing erhebt sich die spätgotische Pfarrkirche St. Georg. Mit der Filialkirche Heilig Kreuz und der Filialkirche St. Valentin besitzt die Gemeinde zwei weitere sehenswerte Sakralbauten aus dem 16. Jahrhundert. Wanderer erkunden den sagenumwobenen Teufelsgraben, eine Radtour führt anschließend durch das Mangfalltal. Der Archehof Schlickenrieder beheimatet seltene Haustierrassen, Pferdeliebhaber zieht es zu den beiden Reitställen. Den Veranstaltungshöhepunkt stellt das alljährliche Dorffest dar. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.otterfing.de.
Rottach-Egern
In Rottach-Egern laden Tegernsee und Mangfallgebirge zu sportlichen Aktivitäten und Erholung ein. Auf dem Wallberg grüßt nahe der Bergstation der Wallbergbahn das Wallbergkircherl. Mutige wagen den Abstieg per Gleitschirm, im Winter führt die längste Naturrodelbahn Deutschlands talwärts. Der Friedhof um die Pfarrkirche St. Laurentius birgt Grabstätten bekannter Persönlichkeiten, darunter die Heimatdichter Ludwig Thoma und Ludwig Ganghofer. Eine Erholungsoase stellt der Kurpark dar, die Seestraße lockt zu einem Einkaufsbummel. Am traditionellen Rosstag ziehen alljährlich reich geschmückte Pferdegespanne durch den Ort. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.rottach-egern.de.
Valley
Die Geschichte des Alten Schlosses in Valley reicht bis ins 12. Jahrhundert zurück, das Neue Schloss beherbergt die barocke Schlosskapelle sowie das Bräustüberl mit Biergarten. Als ältester Sakralbau des Ortes gilt die stattliche Chorturmkirche St. Michael, in der Pfarrkirche St. Johannes der Täufer ist eine eindrucksvolle Allerheiligendarstellung zu bewundern. Sehenswert ist auch die denkmalgeschützte Bogenbrücke über den Teufelsgraben. Vor der Kulisse der Tegernseer Alpen erstreckt sich der modernste Golfplatz Deutschlands, Wanderwege führen durch das idyllische Mangfalltal. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.gemeinde-valley.de.
Waakirchen
Die Heilig-Kreuz-Kirche in Waakirchen birgt mit dem Schaftlacher Kreuz eine der ältesten monumentalen Christusdarstellungen weltweit, die Pfarrkirche St. Martin besticht mit eindrucksvoller Barockausstattung. An die Schrecken der "Sendlinger Mordnacht" erinnert das Oberländerdenkmal. Kapler-Alm und Krottenthaler Alm laden Wanderer zum Verweilen ein, ein Aufstieg über die Sigrizalm auf den Rechelkopf wird mit einem herrlichen Panoramablick über das Karwendelgebirge belohnt. Nahe dem Golfplatz sorgt der Margarethenhof für das leibliche Wohl. Schleckermäuler sollten einen Besuch in der Schokoladenquelle Eybel nicht versäumen. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.waakirchenschaftlach.de.
Warngau
Die Wallfahrtskirche Nüchternbrunn in Warngau mit ihrer heiligen Quelle liegt am Taubenberg, dem beliebtesten Wanderziel des Ortes. Der Berggasthof lädt zur Rast ein, Kinder locken Spielplatz und Streichelzoo. Vom Aussichtsturm bietet sich ein grandioser Blick über das Voralpenland. Die mit Votivtafeln geschmückte Allerheiligenkirche ist Ziel der traditionellen Leonhardifahrt, sehenswert ist auch die spätromanische Frauenkirche. Auf einer Radtour fallen stattliche Bauerngehöfte und historische Kapellen ins Auge, für Erfrischung sorgt der Badeweiher Osterwarngau. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.warngau.de.
Weyarn
Das Ortsbild von Weyarn prägt die weitläufige Klosteranlage des ehemaligen Augustiner-Chorherrenstiftes, die einstige Stifts- und heutige Pfarrkirche St. Peter und Paul zieren prachtvolle Stuckarbeiten und Statuen bekannter Künstler aus Barock und Rokoko. Der von einem Rad- und Wanderweg gesäumte Seehamer See wird zum Baden, Bootsfahren und Angeln genützt, Naturfreunde erkunden die Vogelwelt im Landschaftsschutzgebiet. Der Kulturpfad führt vom Aussichtsberg entlang zahlreicher historischer Gebäude und moderner Skulpturen zur Mangfall. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.weyarn.de.