Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm

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Kurzinfo: Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm
Der bayerische Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm liegt in dem Regierungsbezirk Oberbayern.
Er ist umgeben von nachfolgenden Landkreisen und kreisfreien Städten: Im Norden sind die kreisfreien Städte Ingolstadt und Eichstätt, im Osten befindet sich der Landkreis Kelheim und der Landkreis Freising, im Süden der Landkreis Dachau, im Westen die Landkreise Aichach-Friedberg und Neuburg-Schrobenhausen. Der Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm besteht aus den 3 Städten (Geisenfeld, Pfaffenhofen und Vohburg), sowie seinen 4 Märkten (Hohenwart, Manching, Reichertshofen, Wolnzach) und 12 Gemeinden (Baar-Ebenhausen, Ernsgaden, Gerolsbach und Hettenshausen, Ilmmünster und Jetzendorf, Münchsmünster und Pörnbach, Reichertshausen, Rohrbach, Scheyern, Schweitenkirchen).
Seine Gesamtfläche beträgt etwa 760 km² bei ca. 119.000 Einwohnern.
Sein Kfz-Kennzeichen: PAF
Der Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm liegt in der sanft hügeligen Landschaft der Hallertau, bekannt durch den traditionellen Hopfen- und Spargelanbau.
Als bemerkenswertestes Bauwerk in der Region gilt das Benediktinerkloster Scheyern, welches bereits im Mittelalter die Vorfahren der Wittelsbacher beherbergte. Ein weiterer sehenswerter Sakralbau ist die Basilika St. Arsatius aus dem 12. Jahrhundert in Ilmmünster – unweit von ihr befindet sich idyllisch gelegen die Wallfahrtskapelle Herrenrast. Um das ehemalige Wasserschloss Reichertshausen erstreckt sich der weitläufige, im englischen Stil gehaltene Schlosspark mit angrenzendem Golfplatz. In Reichertsheim beeindruckt das Ensemble Schloss, historische Tafernwirtschaft und Wehrkirche. Eine Sehenswürdigkeit neuerer Zeit stellt die denkmalgeschützte Talbrücke Holledau bei Geisenhausen dar.
Erholung findet der Besucher im Feilenforst, dem Feilenmoos oder am Ebenhausener Weiher. Donauradweg, Spargeltour und Kapellenwanderweg führen durch die malerische Umgebung. Für Spaß und Nervenkitzel sorgt der Waldkletterpark in Jetzendorf.
Sehenswürdigkeiten (Städte)
Pfaffenhofen an der Ilm
Den Hauptplatz von Pfaffenhofen an der Ilm dominieren das Rathaus mit dem neugotischen Turm sowie das Haus der Begegnung und das Rentamt, welches den Platz der ehemaligen Burg einnahm. Wahrzeichen der Stadt ist der 77 Meter hohe Kirchturm der Stadtpfarrkirche Johannes Baptist, ihr gegenüber befindet sich die Spitalkirche Heilig Geist, einstige Klosterkirche des Franziskanerklosters. Der Pfänderturm aus dem 15. Jahrhunderte überdauerte als einziger der einstmals 17 Stadttürme. Sehenswert sind auch die ehemalige Pfarr- und heutige Friedhofskirche St. Andreas und die Filialkirche St. Petrus. Der untere Teil des Hauptplatzes wurde jüngst zu einer modernen Fußgängerzone umgestaltet und besticht mit Ruhezonen, Wasser- und Lichtspielen. Überregional bekannt sind die seit dem 12. Jahrhundert stattfindenden Wochen- und Viehmärkte, insbesondere der traditionelle Ferkelmarkt. Veranstaltungshöhepunkte stellen alljährlich Volksfest und Kultursommer dar. Freizeitvergnügen versprechen Abenteuerspielplatz, Frei- und Hallenbad, Kletterhalle sowie zahlreiche markierte Lauf- und Wanderstrecken. Weitere Informationen finden sich unter: www.pfaffenhofen.de.
Geisenfeld
Das Stadtbild von Geisenfeld wird geprägt vom Klostertrakt des ehemaligen Benediktinerinnenklosters und der eindrucksvollen Stadtpfarrkirche – einstige Klosterkirche – mit den zwei Türmen. Den Stadtplatz säumen denkmalgeschützte Wohn- und Gasthäuser mit imposanten Schweif- und Zwerchgiebeln, der Pfarrhof und das Alte Rathaus aus dem 17. Jahrhundert. Eine der bemerkenswertesten Sehenswürdigkeiten der Region ist die romanische Pfarrkirche St. Ulrich in Ainau. Naturliebhaber zieht es ins Naturschutzgebiet Nöttinger Heide, in dem seltene Fledermausarten beheimatet sind. Sport und Spaß bieten der Lorenzisee mit Wakeboard- und Wasserskipark und der Bewegungspark. Unvergesslich bleiben das Flusswandern auf der Ilm, eine Hopfenerlebnisführung oder die Radtour zum historischen Grabhügelfeld. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.geisenfeld.de.
Vohburg an der Donau
Über der Stadt Vohburg an der Donau erhebt sich die mittelalterliche Burganlage, der Torbau mit dem ältesten Wappen Bayerns und die Ringmauer sind noch erhalten. Auf dem Areal der ehemaligen Burg befinden sich das Pflegschloss, der städtische Friedhof und die Pfarrkirche St. Petrus. Der Burgberg dient alljährlich als Freilichtbühne für die weithin bekannten Agnes-Bernauer-Festspiele. Die einstige St.-Andreas-Kirche beherbergt heute das Rathaus. Sehenswert sind die historische Marienapotheke mit der aufwändigen Fassadenmalerei und die frühere Klosterkirche St. Antonius. Wahrzeichen der Stadt ist das imposante Donautor. Naturfreunden und Wassersportlern bieten das Naherholungsgebiet Biendl-Weiher und die Donaulände Gelegenheit zu Erholung und sportlicher Aktivität. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.vohburg.de.
Sehenswürdigkeiten (Märkte)
Hohenwart
Auf dem Klosterberg über Hohenwart ragt die Pfarrkirche St. Georg neben dem ehemaligen Benediktinerinnenkloster auf. Markttor und Kirche Mariä Verkündigung entstammen dem 15. Jahrhundert. Idylle pur bieten Wanderungen und Radtouren durch das Paartal. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.markt-hohenwart.de.
Manching
Die Friedenskirche in Manching wurde aus dem Gestein eines früheren Forts der nahegelegenen Feste Ingolstadt erbaut. Der alljährlich stattfindende Barthelmarkt mit Pferderennen und Rossmarkt gilt als eines der größten Volksfeste in Niederbayern. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.markt-manching.de.
Reichertshofen
Sehenswert in Reichertshofen ist der Weiler St. Kastl mit der Wallfahrtskirche St. Kastulus, einer barocken Kapelle und drei denkmalgeschützten Bauernhäusern. Die Freizeitanlage Heideweiher mit Badesee und Beachvolleyballplatz lädt zu Sport und Erholung ein. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.reichertshofen.de.
Wolnzach
Den Marktplatz von Wolnzach dominieren das aus der Schrannenhalle entstandene Rathaus mit dem Uhrturm und die Pfarrkirche St. Laurentius neben historischen Bürgerhäusern. Veranstaltungshöhepunkt ist das traditionelle Volksfest mit der Wahl zur Hallertauer Hopfenkönigin. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.wolnzach.de.
Sehenswürdigkeiten (Gemeinden)
Baar-Ebenhausen
Die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Baar-Ebenhausen galt im 16. Jahrhundert als bedeutender Wallfahrtsort, sie besticht mit prächtiger Barockausstattung. Wahrzeichen des Ortes ist der im Stil des Rokoko gestaltete Kirchturm der Pfarrkirche St. Martin. Mit Liegewiese und Beachvolleyballfeld punktet der Baarer Weiher, am Ebenhausener Badesee findet das traditionelle Königsfischen statt. Reitgelände, Sport- und Tennisplätze sowie Kegelbahnen spornen zur sportlichen Aktivität an. Zum kulturellen Leben tragen nicht zuletzt die Theateraufführungen des Theatervereins im Pfarrzentrum und die "Bayerischen Abende" mit Starkbierausschank im Alten Wirt bei. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.baar-ebenhausen.de.
Ernsgaden
Das Ortsbild von Ernsgaden bestimmt die neuromanische Pfarrkirche St. Laurentius, ein Holzkreuz im Pfarrgarten erinnert an den Standort des Vorgängerbaus. Den historischen Gasthof "Zum Jägerwirt" schmückt eine Sonnenuhr aus dem 18. Jahrhundert, Pferdefreunde kehren im Reiterstüberl ein. Wanderwege führen zur Waldkapelle im Feilenforst und zu den Badeseen im Feilenmoos. Den alljährlichen Veranstaltungshöhepunkt stellt der Laurenzimarkt mit Festzeltbetrieb und Oldtimerparade dar. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.ernsgaden.de.
Gerolsbach
Schloss Singenbach in Gerolsbach wurde im 16. Jahrhundert als Hofmarkschloss erbaut und diente später als Gasthaus. Die Pfarrkirche St. Andreas birgt Teile der einstigen Burg, in der Filialkirche St. Stephan sind eindrucksvolle Schnitzarbeiten aus Spätgotik und Renaissance zu bewundern. Im Gasthof zur Post wird seit 300 Jahren traditionell bayerisch aufgekocht. Gelegenheit zur sportlichen Betätigung bieten Sport- und Tennisplätze, ein Golfplatz und das Pferdesportzentrum. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.gerolsbach.de.
Hettenshausen
Die Kuratiekirche St. Johann Baptist in Hettenshausen schmücken eine Muttergottesstatue sowie eine Darstellung des heiligen Johannes aus dem 16. Jahrhundert. Das gesellschaftliche Leben wird maßgeblich von den zahlreichen Vereinen gestaltet, als Heimstätte für Veranstaltungen dient das historische Strobl-Anwesen. Für das traditionelle Maibaumaufstellen mit Maifest zeichnet die Freiwillige Feuerwehr verantwortlich, im Advent lädt sie zur Feuer-(wehr-)zangenbowle ein. Sportliche und Genießer zieht es zur Gaststätte "Waldspielplatz" mit Biergarten und Fußballplatz. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.hettenshausen.de.
Ilmmünster
Von weitem sichtbar ragt in Ilmmünster die imposante Basilika St. Arsatius aus dem 13. Jahrhundert auf, der dreischiffige Sakralbau birgt die Reliquien seines Namenspatrons. Die Wallfahrtskirche Herrnrast erhebt sich malerisch auf einer Anhöhe, zahlreiche Votivgaben zeugen von der Blütezeit der Wallfahrt im 19. Jahrhundert. Das idyllische Ilmtal und die angrenzenden Waldgebiete laden zu Rad- und Wandertouren ein, kleine Eroberer zieht es zum Abenteuerspielplatz. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.ilmmuenster.de.
Jetzendorf
Das Zentrum von Jetzendorf beherrscht das viergeschossige Schloss aus dem 16. Jahrhundert mit Schlosskapelle und Wirtschaftsgebäuden. Die nebenstehende Pfarrkirche Johannes der Täufer birgt die Gruft der Schlossbesitzer, ein wertvolles romanisches Kreuz schmückt die Filialkirche St. Vitus. Naturerlebnis und Nervenkitzel bietet ein Besuch im Waldkletterpark, im angrenzenden Biergarten klingt der Tag gemütlich aus. Der Landgasthof Ottilinger beherbergt vier Schützenvereine, ein weiterer findet im Gasthaus Hecht eine Heimstätte. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.jetzendorf.de.
Münchsmünster
Die Geschichte der Pfarrkirche St. Sixtus im einstigen Klosterort Münchsmünster reicht bis ins 11. Jahrhundert zurück. Sehenswert sind auch die spätromanische Filialkirche St. Georg und die Filialkirche St. Vitus. Das gemeindeeigene Gasthaus Rauscher wartet mit Räumlichkeiten für Veranstaltungen und Kegelbahnen auf, Konzerte und Kabarettveranstaltungen finden im Bürgersaal statt. Erholungssuchende und Badenixen zieht es an die zahlreichen Badeweiher, Wanderwege verlaufen entlang der Ilm und durch die Donauauen. Radfahrer nutzen den Donauradweg, weitere Möglichkeiten zur sportlichen Aktivität bietet die Sportanlage am Westerfeld. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.muenchsmuenster.de.
Pörnbach
Das "Brauhaus Hallertau" in Pörnbach zählt zu den ältesten und größten Brauereien der Region, der alte Mälzereikamin gilt als Wahrzeichen des Ortes und dient alljährlich einem Storchenpaar als Brutstätte. Den Kirchplatz schmückt die Pfarrkirche St. Johannes, ein Kreuzweg führt auf den Kapellenberg zur Maria-Loreto-Kapelle. Das in einem weitläufigen Schlosspark gelegene Schloss Pörnbach wird heute für Veranstaltungen genutzt. Im Dorfheim finden Theateraufführungen statt, auch Dorffest, Weinfest und Hoffest bereichern das Dorfleben. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.poernbach.de.
Reichertshausen
In Reichertshausen prägt das im Kern spätmittelalterliche und im 14. Jahrhundert im Stil der Spätgotik umgestaltete Schloss das Ortsbild, in seinem stilvollen Ambiente finden kulturelle Veranstaltungen statt. Die Schlosskapelle entstammt dem 18. Jahrhundert. An den weitläufigen Schlosspark grenzen Golfclub und Reitanlage Schloss Reichertshausen an, sportlich Aktive nutzen auch die Bogenschießanlage, Tennisplätze und Freizeit-Skater-Anlage. Zu den Veranstaltungshöhepunkten zählen der alljährliche Faschingszug und das traditionelle Reichertshausener Volksfest. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.reichertshausen.de.
Rohrbach
Die alte Pfarrkirche St. Johannes der Täufer im Herzen von Rohrbach diente einst als Wehrkirche, in den Wirtschaftsgebäuden des nahe gelegenen Schlosses aus dem 15. Jahrhundert befindet sich eine barocke Hopfendarre. Das ebenfalls zum historischen Ensemble zählende Traditionsgasthaus "Zum Alten Wirt" lädt regelmäßig zum Musikantenstammtisch ein. Auf einer Anhöhe erhebt sich die einer römischen Basilika nachempfundene neue Pfarrkirche "Verklärung Christi auf dem Berg", die Pfarrkirche St. Martin ragt auf dem Kirchberg anstelle der einstigen Burg auf. Kulturelle und sportliche Veranstaltungen finden in der Turmberghalle ein Zuhause. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.rohrbach-ilm.de.
Scheyern
Scheyern ist überregional durch seine Benediktinerabtei bekannt. Ihr Herzstück stellt die päpstliche Basilika mit Kreuzkapelle, Königskapelle und Katharinenkapelle dar, in der Johanneskirche befindet sich das Wittelsbachergrab. Der Kreuzgang stammt in seinen Grundzügen aus der Spätromanik. Geistliche und weltliche Konzerte ziehen Besucher aus Nah und Fern an, Kulturfreunde lockt auch das Klostergut Prielhof mit Skulpturengarten und dem Kulturfestival "Kunst im Gut". Idyllische Wanderwege führen zu den Klosterweihern und durch den Klosterforst. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.scheyern.de.
Schweitenkirchen
Die Pfarrkirche Johannes der Täufer in Schweitenkirchen birgt Kunstwerke aus dem 15. Jahrhundert, ein gotischer Taufstein schmückt die Pfarrkirche St. Emmeram. Ein sehenswertes Profanbauwerk stellt die denkmalgeschützte Autobahnbrücke Holledau dar, die 400 Jahre alte Linde nahe der Kriegergedächtniskapelle gilt als Naturdenkmal. Im Sportzentrum befinden sich neben Sauna, Tennis- und Squashanlage au13ch die Räumlichkeiten von Schützenverein und Linedancer-Gruppe, Outdoor-Sportler nutzen die zahlreichen Rad- und Wanderwege durch die reizvolle Landschaft der Hallertau. Weiterführende Informationen finden sich unter: www.schweitenkirchen.de.